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Die Monate vergehen und aus dem Milch trinkenden Säugling wird ein quirliges Kleinkind, das sich für das Essen auf Mamas und Papas Teller interessiert. Doch wie startet man am besten mit der Beikost? Mit dem Einstieg in die Beikost stellt sich bei Eltern außerdem die Frage nach dem idealen Kindergeschirr. In diesem Beitrag geben wir dir einen hilfreichen Guide an die Hand.
Wann ist der Zeitpunkt für die Beikosteinführung?
Dein Baby ist plötzlich gar nicht mehr so klein? Es wird aktiver. Vielleicht beäugt es alles, was du isst. Eventuell fasst es sogar auf deinen Teller oder würde es tun, wenn es könnte. Eltern wundern sich schnell, ob das schon die Zeichen sind, dass ihr Kind feste Nahrung zu sich nehmen möchte und kann.
Allerdings solltest du nicht mit Brei und Co. starten, wenn dein Baby bislang nicht so weit ist. Andernfalls kann dies zu Bauchschmerzen und Verdauungsproblemen führen. Frühestens ab Beginn des fünften Lebensmonats könntest du mit dem Einstieg in die feste Nahrung beginnen. Die WHO empfiehlt sogar das ausschließliche Stillen bis zum Ende des sechsten Lebensmonats. Danach sollte es neben der Beikost weiterhin Milchmahlzeiten bis mindestens zum 2. Geburtstag erhalten.
Achte auf Reifezeichen
Für die Verdauung von Brei und anderen Leckereien muss zunächst der Stoffwechsel des Kindes entwickelt sein. Zudem muss das Kind über genug Kontrolle verfügen, um die Nahrung nach hinten zur Speiseröhre bewegen zu können, ohne den Zungenstreckreflex auszulösen. Bei der richtigen Beurteilung können dir die sogenannten Reifezeichen helfen:
- Dein Baby zeigt echtes Interesse daran, Lebensmittel zu sich zu nehmen. Es möchte nicht nur daran lutschen oder damit spielen.
- Die Haltung des Kindes ist gut entwickelt. Es kann sein Köpfchen sicher halten und bereits mit etwas Hilfe aufrecht sitzen.
- Die Augen-Hand-Mund-Koordination passt. Es kann Nahrung in die Hand nehmen und zum Mund führen.
- Dein Kind macht Kaubewegungen.
- Der Zungenstoßreflex ist nicht mehr vorhanden.
Kleine Helfer für den Beikoststart
Hast du die Reifezeichen bei deinem Kind erkannt, kannst du mit der Beikost beginnen. Dabei ist ein schickes und funktionales Kindergeschirr eine sinnvolle Unterstützung.
Kindergeschirr sollte aus robusten, bruchsicheren Materialien bestehen, die frei von Schadstoffen sind. Besonders praktisch sind Sets, die ergonomisch designt sind, um die motorische Entwicklung deines Kindes zu fördern. Skandino bietet nachhaltiges und bruchsicheres Geschirr, das ideal für die Kleinsten ist.
Welche Vor- und Nachteile gibt es?
Kindergeschirr gibt es in diversen Formen und Materialien. Hier ist eine Übersicht über die Eigenschaften von Bambus, Silikon und Co.:
| Material | Vorteile | Nachteile |
|---|---|---|
| Bambus | Nachhaltig, schadstofffrei | Oft enthält es Melamin, nicht spülmaschinen- oder mikrowellengeeignet |
| Edelstahl | Bruchsicher, pflegeleicht, recycelbar, schadstofffrei | Erhitzt sich, nicht ergonomisch |
| Glas | Leicht zu reinigen, mikrowellen- und spülmaschinengeeignet | Zerbrechlich, Verletzungsgefahr |
| Kunststoff | Robust, mikrowellengeeignet, langlebig | Kann sich verfärben, enthält eventuell Schadstoffe |
| Silikon | Flexibel, haltbar, bruchsicher | Schwer biologisch abbaubar |
So beginnst du mit der Beikost
Hast du das richtige Kindergeschirr, kann es nun losgehen. Du kannst Babymahlzeiten selbst zubereiten oder Fertiggerichte im Glas kaufen. Du kannst deinem Baby Brei geben oder größere Stücke rohes und gedünstetes Obst und Gemüse anbieten. Hier sind einige Tipps für den Start:
- Biete deinem Kind verschiedene Lebensmittel zum Probieren an.
- Es wird am Anfang nicht viel essen – das ist völlig normal.
- Wenn dein Kind nicht interessiert ist, warte einige Tage und versuche es erneut.
- Ersetze schrittweise Milchmahlzeiten durch feste Nahrung.
- Lass dein Baby auch von deinem Teller probieren – solange das Essen wenig gewürzt ist.
Mit der Zeit wird dein Kind mehr feste Nahrung als Milchnahrung zu sich nehmen. Genieße diese spannende Phase und unterstütze dein Kind mit passendem Kindergeschirr!
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