Der Sommer ist da – und mit ihm die Zeit für Planschbecken, Picknicks im Park und jede Menge Abenteuer an der frischen Luft! Für Kinder gibt es nichts Schöneres, als draußen zu spielen. Doch mit steigenden Temperaturen und intensiver Sonneneinstrahlung wird der richtige Sonnenschutz zum Must-have für jede Mama. Warum? Weil Kinderhaut besonders empfindlich ist – und wir Mamas wollen natürlich nur das Beste für unsere Kleinen. In diesem Beitrag erfährst du, warum Sonnenschutz so wichtig ist, welche Maßnahmen wirklich helfen und worauf du bei Sonnencremes achten solltest. So bist du bestens vorbereitet für die sonnigste Zeit des Jahres!

Warum ist Sonnenschutz für Kinder so wichtig?

Die Haut unserer Kinder ist zart, durchlässig und noch im Aufbau. Sie hat – anders als unsere – kaum Eigenschutz gegen UV-Strahlung. Der Grund: Der natürliche Schutz durch Melanin, also das Pigment, das UV-Strahlen abblockt und für die Bräunung der Haut sorgt, ist bei Babys und Kleinkindern noch nicht vollständig ausgebildet. Erst im Laufe der Kindheit entwickelt sich dieser Schutzmechanismus – bis dahin ist Kinderhaut extrem empfindlich gegenüber Sonnenlicht. Das bedeutet: Selbst kurze Zeit in der prallen Sonne kann schon zu Sonnenbrand führen – mit Folgen, die sich bis ins Erwachsenenalter ziehen können. Wusstest du zum Beispiel, dass laut WHO rund 80 % der UV-bedingten Hautschäden bereits in der Kindheit entstehen?

Hier die wichtigsten Fakten für dich zusammengefasst:

1. Kinderhaut ist dünner und reagiert empfindlicher auf Sonnenstrahlung.

2. UV-Strahlen können die Netzhaut schädigen – Sonnenbrillen sind daher mehr als nur ein modisches Accessoire.

3. Sonnenbrände in jungen Jahren erhöhen das Risiko für Hautkrebs im späteren Leben.

4. UV-Schäden werden im „Zellgedächtnis“ gespeichert – sie summieren sich im Laufe der Zeit.

5. Mit dem richtigen Schutz kannst du all dem aber ganz leicht vorbeugen!

Ist die Sonne wirklich so gefährlich?

Die Sonne ist für uns Menschen lebenswichtig – und sie kann so viel Gutes: Sie wärmt, macht glücklich und sorgt dafür, dass unser Körper das wichtige Vitamin D produziert. Dieses Sonnenvitamin stärkt das Immunsystem, unterstützt die Knochenentwicklung, hilft bei der Aufnahme von Calcium und fördert sogar einen gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus durch die Produktion von Serotonin, unserem natürlichen „Gute-Laune-Hormon“. Doch so wohltuend die Sonne auch ist – für die empfindliche Kinderhaut kann sie schnell zur echten Herausforderung werden. Besonders dann, wenn sie zur falschen Tageszeit oder ohne ausreichenden Schutz genossen wird. Hinzu kommt: Unsere Kinder sind heute mehr Sonnenstrahlung ausgesetzt als frühere Generationen. Warum? Weil unsere Umgebung sich verändert hat – weniger natürliche Schattenplätze, dafür mehr reflektierende Flächen wie Beton, Glas oder Wasser. Diese verstärken die UV-Strahlung zusätzlich.

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So schützt du dein Kind optimal vor der Sonne

Es gibt diverse Möglichkeiten, die Haut deines Kindes vor starker Sonnenstrahlung zu schützen. Folgende Maßnahmen sind besonders effektiv:

1. Schatten ist der beste Freund deiner Kinder Insbesondere um die Mittagszeit, von 11 bis 15 Uhr, ist die Sonne besonders intensiv. Ideal: Spielplätze unter Bäumen, Sonnenschirme mit UV-Schutz oder Strandmuscheln.

2. Die richtige Kleidung macht den Unterschied Luftig, leicht und lang: So sollte Sommerkleidung für Kinder aussehen. Noch besser: Kleidung mit integriertem UV-Schutz (z. B. mit dem Label „UV-Standard 801“).

3. Kopfsache – Schirmmützen und Sonnenhüte Ein Sonnenhut mit breiter Krempe und Nackenschutz schützt nicht nur vor Hitze, sondern auch vor gefährlichem Sonnenbrand auf Ohren, Nacken und Stirn.

4. Kindersonnenbrillen – klein, aber oho! Achte auf Modelle mit UV400-Filter, damit auch die empfindlichen Kinderaugen sicher geschützt sind.

5. Sonnencreme – die letzten Rettungsanker Wenn Schatten und Kleidung nicht reichen, kommt Sonnencreme ins Spiel. Trag sie mindestens 30 Minuten vor dem Rausgehen auf und wiederhole das Eincremen regelmäßig – vor allem nach dem Baden oder Schwitzen.

Worauf sollte ich bei der Nutzung von Sonnencreme achten? Viele Eltern greifen ganz selbstverständlich zur Sonnenlotion – aber Sonnencreme ist nicht gleich Sonnencreme! Hier einige Tipps, worauf du achten solltest: 1. Verwende Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF 30 oder höher) 2. Wähle Produkte ohne Duftstoffe, Parabene oder Alkohol 3. Verzichte – wenn möglich – auf Nanopartikel und hormonell wirksame Inhaltsstoffe 4. Achte auf Zertifikate für Naturkosmetik Tipp: Lass dein Kind jeden Tag 20–30 Minuten ungeschützt (aber nicht in der prallen Mittagssonne!) draußen spielen, damit sein Körper Vitamin D bilden kann.

Kritische Inhaltsstoffe – was du besser vermeiden solltest

Viele herkömmliche Sonnencremes enthalten chemische Filter wie Oxybenzon, Octocrylen oder Homosalat, die mitunter hormonell wirken oder Allergien auslösen können. Zudem ist es möglich, dass die Stoffe krebsfördernd wirken, wenn sie mit Sonnenlicht oder Chlor reagieren. Über die Muttermilch können die Inhaltsstoffe auch an dein Baby weitergegeben werden. Auch Nanopartikel aus mineralischen Filtern wie Titandioxid oder Zinkoxid stehen in der Kritik, weil sie über die Haut oder durch Einatmen in den Körper gelangen können – und sogar Korallenriffe schädigen. Unsere Empfehlung: Greife zu naturkosmetischen Produkten, die ohne bedenkliche Stoffe auskommen. Begriffe wie „ohne Nanopartikel“, „reef-friendly“ oder „für empfindliche Babyhaut geeignet“ sind gute Anhaltspunkte.

Fazit: Der Sommer ist da – und mit dem richtigen Sonnenschutz können deine Kinder ihn in vollen Zügen genießen! Ob im Garten, am See oder auf dem Spielplatz: Mit Schatten, UV-Kleidung, Sonnenhütchen & Co. bist du auf der sicheren Seite. Und wenn doch mal die Sonnencreme zum Einsatz kommt, dann am besten eine, die sanft zur Haut – und zur Umwelt – ist.

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